Wie sicher sind Ihre Daten auf einer SSD? In diesem Blogbeitrag gehen wir dieser Frage auf den Grund. Wir untersuchen die Sicherheitsaspekte von SLC, MLC und TLC SSDs. Erfahren Sie mehr über Hersteller und Anschlussarten der SSDs, sowie Datenverschlüsselung, Überwachung und weitere Schutzmechanismen, die Ihre Daten auf einer SSD effektiv schützen können.
Dr. Data
Welche SSD für welchen Einsatz? Was sind die Unterschiede?
SSD steht für Solid State Drive, und es handelt sich dabei um eine Art von Speichermedien, die auf Flash-Speicher basieren und in der Regel in Computern, Laptops und anderen elektronischen Geräten verwendet werden. Sie sind eine Alternative zu traditionellen Festplatten (HDD) und bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber diesen, wie z.B. höhere Geschwindigkeit, geringere Latenz, geringere Stromaufnahme, höhere Zuverlässigkeit und höhere Robustheit gegenüber Erschütterungen und Stößen.
Sie gibt es in verschiedenen Größen und Formfaktoren, wie z.B. 2,5 Zoll, M.2 und PCIe-Karten. SSDs bestehen aus NAND-Flash-Speicherchips, einem Flash-Speichercontroller und einem Schnittstellen-Chip, der die Kommunikation mit dem Computer ermöglicht.
Sie gibt es in verschiedenen Technologien wie SLC, MLC, TLC und QLC, die sich in Bezug auf die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer unterscheiden. NVMe und SATA sind Protokolle die für die Verbindung zwischen dem Computer und der SSD verwendet werden und NVMe hat in der Regel höhere Geschwindigkeiten als SATA.
Technische Unterschiede zwischen verschiedenen SSD-Technologien
Anschlusstypen der SSDs
Es gibt mehrere Anschlüsse, die für die Verbindung von SSDs mit Computern verwendet werden:
SATA (Serial ATA)
ist ein älteres Anschlussprotokoll, das hauptsächlich für die Verbindung von traditionellen Festplatten (HDDs) und älteren SSDs verwendet wird. Es bietet eine maximale Übertragungsrate von 6 Gbit/s und ist in den meisten Computern vorhanden.
mSATA (mini-Serial ATA)
ist eine kleinere Variante von SATA, die hauptsächlich in Laptops und ultraportablen Geräten verwendet wird. Es bietet dieselben Übertragungsraten wie SATA und nimmt weniger Platz ein.
M.2 (oder Next Generation Form Factor - NGFF)
ist ein kleinerer und flexibler Anschluss, der hauptsächlich für die Verbindung von SSDs in Laptops und Desktop-Computern verwendet wird. Es unterstützt sowohl SATA als auch NVMe-Protokolle und bietet höhere Übertragungsraten als SATA.
U.2 (früher bekannt als SFF-8639)
ist ein 2,5-Zoll-Anschluss, der hauptsächlich für die Verbindung von hochleistungsfähigen SSDs in Server- und Workstations-Umgebungen verwendet wird. Es unterstützt NVMe-Protokolle und bietet höhere Übertragungsraten als SATA und M.2.
PCIe (Peripheral Component Interconnect Express)
ist ein schnellerer Anschluss, der hauptsächlich für die Verbindung von hochleistungsfähigen SSDs in Desktop-Computern verwendet wird. Es unterstützt NVMe-Protokolle und bietet sehr hohe Übertragungsraten, die die Leistung von SSDs maximieren. Es ist jedoch in der Regel teurer und nimmt mehr Platz ein als die anderen Anschlüsse.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle SSDs mit allen Anschlüssen kompatibel sind. Bevor Sie eine SSD kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass sie mit dem Anschluss in Ihrem Computer kompatibel ist. Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob Ihr Computer die nötige Bandbreite und Leistung unterstützt, um die volle Leistung der SSD zu nutzen.
Was ist das NVMe Protokoll?
NVMe (Non-Volatile Memory Express) ist ein Protokoll, das speziell für den Zugriff auf NAND-Flash-Speicher entwickelt wurde und bietet im Vergleich zu SATA (Serial ATA) eine höhere Leistung. NVMe nutzt eine PCI-Express-Schnittstelle, die mehr Bandbreite und niedrigere Latenzzeiten als SATA bietet.
Das Protokoll ermöglicht es, mehrere parallele Anfragen auszuführen, wodurch die Leistung im Vergleich zu SATA erhöht wird. Es ist auch in der Lage, mehr Queues und mehr Einträge pro Queue zu verarbeiten, was die Leistung weiter erhöht.
Die Leistungsunterschiede zwischen NVMe und SATA hängen jedoch auch von anderen Faktoren wie dem verwendeten Flash-Speichertyp, der Firmware und der Controller-Technologie ab. In der Praxis kann die Leistung von NVMe-basierten SSDs 3-4 mal höher sein als die von SATA-basierten SSDs.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass NVMe-basierte SSDs in der Regel teurer sind als SATA-basierte SSDs und auch dass nicht alle Anwendungen von dieser höheren Leistung profitieren werden.
NAND-Speichertypen: Unterschiede zwischen SLC, MLC und TLC erklärt
Es gibt mehrere Arten von Flash-Speicher-Chips, die in SSDs verwendet werden, und jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen in Bezug auf Zuverlässigkeit. Der Unterschied besteht darin, wie viele Bits pro Zelle gespeichert werden können.
SLC (Single-Level Cell), MLC (Multi-Level Cell) und TLC (Triple-Level Cell) sind verschiedene Arten von Flash-Speicher, die in SSDs verwendet werden.
SLC-Speicher hat die höchste Zuverlässigkeit und längste Lebensdauer von allen Flash-Speicherarten, da er nur ein Bit pro Zelle speichert. Es ist jedoch auch am teuersten und hat die geringste Speicherkapazität im Vergleich zu MLC und TLC.
MLC-Speicher hat eine geringere Zuverlässigkeit als SLC, da er mehrere Bits pro Zelle speichert, aber es ist günstiger und hat höhere Speicherkapazitäten.
TLC-Speicher hat die geringste Zuverlässigkeit von allen Flash-Speicherarten, da er drei Bits pro Zelle speichert. Es ist jedoch am günstigsten und hat die höchste Speicherkapazität.
Technologische Unterschiede zwischen SLC, MLC und TLC
Preis-Leistungsvergleich zwischen SLC, MLC und TLC
Flash-Speichertyp
Bits pro Zelle
Leistung
Zuverlässigkeit
Kosten
Anwendungsbereich
SLC
1
Hoch
Hoch
€€€
embedded
MLC
2
Mittel
Mittel
€€
embedded / consumer
TLC, QLC
3, 4
Niedrig
Niedrig
€
consumer
Expertenwissen: bei SSDs mit MLC-, TLC- oder QLC-NAND-Speicher werden SLC-Bereiche verwendet, um lebenswichtige Daten der SSD wie Firmware, Translator oder Cache zu speichern. Die SLC-Bereiche dienen der Aufbewahrung dieser wichtigen Daten, da sie im Vergleich eine viel höhere Haltbarkeit der Zellen aufweisen. Dadurch wird die Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität der SSD gewährleistet.
3D NAND: Die nächste Generation der Flash-Speichertechnologie
3D NAND ist eine innovative Technologie, die in der Flash-Speicherindustrie verwendet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichem 2D NAND, bei dem die Speicherzellen flach auf einer zweidimensionalen Ebene angeordnet sind, werden bei 3D NAND die Speicherzellen übereinander gestapelt, um mehr Speicherkapazität auf einem einzigen Chip zu erreichen. Dieses Verfahren ermöglicht es, dass bis zu 96 Schichten von Speicherzellen auf einem einzigen Chip gestapelt werden können.
Durch die Verwendung von 3D NAND können Hersteller eine höhere Speicherkapazität auf kleinerem Raum bereitstellen, was insbesondere für mobile Geräte und Ultrabooks von Vorteil ist. Darüber hinaus kann die Technologie dazu beitragen, die Kosten pro Gigabyte Speicherplatz zu senken, da weniger Chips benötigt werden, um eine bestimmte Speicherkapazität zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil von 3D NAND ist, dass er gegenüber herkömmlichem NAND eine höhere Ausdauer und Zuverlässigkeit aufweist. Die gestapelten Zellen können aufgrund ihrer dreidimensionalen Struktur mehr elektrische Ladung speichern, was zu einer längeren Lebensdauer des Chips führt.
Insgesamt bietet 3D NAND eine leistungsfähige Lösung für die Speicherung großer Datenmengen auf kleinstem Raum und auf Expertenebene ist es eine wichtige Technologie, die in der Speicherindustrie immer breiter eingesetzt wird.
Top-Hersteller von SSDs im Vergleich: Technologie, Zuverlässigkeit und Leistung
Es gibt einige Unterschiede zwischen SSD-Herstellern, die sich auf Leistung, Zuverlässigkeit und Preis auswirken können. Einige der führenden SSD-Hersteller sind:
Samsung
hat eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz angeboten, darunter die Samsung 860 EVO und Pro-Serie für den Consumer-Einsatz und die Samsung PM883 und PM983-Serie für den Enterprise-Einsatz. Samsung ist bekannt für seine hohe Leistung und Zuverlässigkeit.
Crucial/Micron
ist eine Marke von Micron, einem der größten Hersteller von Speicherchips. Sie bieten eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz an, darunter die Crucial MX500 und P5-Serie für den Consumer-Einsatz und die Micron 5300-Serie für den Enterprise-Einsatz. Micron hat auch eine breite Palette von Flash-Speicher-Chips und Lösungen.
Western Digital (WD)
hat eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz angeboten, darunter die Western Digital Blue und Black-Serie für den Consumer-Einsatz und die Western Digital Ultrastar DC-Serie für den Enterprise-Einsatz. Western Digital ist bekannt für seine hohe Kapazität und gute Leistung.
Sandisk (eine Tochtergesellschaft von WD)
bietet eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz an, darunter die Sandisk Ultra und Extreme Pro-Serie für den Consumer-Einsatz und die Sandisk Cloudspeed-Serie für den Enterprise-Einsatz. Sandisk hat auch eine breite Palette von Flash-Speicher-Chips und Lösungen.
Toshiba
bietet eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz an, darunter die Toshiba XG5 und HK4-Serie für den Consumer-Einsatz und die Toshiba PX04-Serie für den Enterprise-Einsatz. Toshiba ist bekannt für seine hohe Kapazität und gute Leistung.
Intel
hat eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz angeboten, darunter die Intel 660p und 660p-Serie für den Consumer-Einsatz und die Intel DC P4500-Serie für den Enterprise-Einsatz. Intel ist bekannt für seine hohe Leistung und Zuverlässigkeit.
Kingston
bietet eine breite Palette von SSDs für den Consumer- und Enterprise-Einsatz an, darunter die Kingston UV500 und A2000-Serie für den Consumer-Einsatz und die Kingston DC500R-Serie für den Enterprise-Einsatz. Kingston ist bekannt für seine hohe Kapazität und gute Leistung.
Es gibt auch viele andere SSD-Hersteller auf dem Markt, aber diese sind einige der größten und bekanntesten. Es ist wichtig, die Spezifikationen und Leistungsdaten der verschiedenen SSDs zu vergleichen, um die beste Option für Ihre Anforderungen zu finden.
Wie sicher sind Daten auf einer SSD?
Im Allgemeinen sind die Daten auf einer SSD sicherer als auf einer HDD, da SSDs eine geringere Ausfallrate haben und weniger anfällig für Schäden durch Erschütterungen oder Stöße sind. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die die Datensicherheit beeinflussen können:
Verschlüsselung
Sie sollten darauf achten, dass die SSD eine Hardware-Verschlüsselung unterstützt, um die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Backup
Sie sollten regelmäßig Backups Ihrer Daten machen, um sicherzustellen, dass Sie im Falle eines Ausfalls oder einer Beschädigung der SSD Ihre Daten nicht verlieren.
Überhitzung
Wenn die SSD überhitzt, kann dies die Lebensdauer der SSD beeinträchtigen und möglicherweise Datenverlust verursachen.
Schreibzyklen
Flash-Speicher unterliegt Schreibzyklen und je mehr man schreibt, desto wahrscheinlicher wird der Ausfall der SSD.
Fehlerhafte Firmware
Fehlerhafte Firmware kann die Zuverlässigkeit beeinträchtigen und möglicherweise Datenverlust verursachen.
Schäden durch physischen Einflüsse
Wie bei jedem elektronischen Gerät, kann eine SSD durch physischen Einflüsse beschädigt werden, was zu Datenverlust führen kann.
Qualität des Controller
Ein schlechter Controller kann die Zuverlässigkeit beeinträchtigen und möglicherweise Datenverlust verursachen.
HDD oder SSD: Was eignet sich besser zur Langzeitarchivierung und für Backups?
Es wird oft behauptet, dass sich SSDs gut als externe USB-Speicher eignen würden und die Daten auf einer externen SSD dauerhaft erhalten bleiben, auch wenn diese nicht mit Strom versorgt wird. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ohne Strom verlieren die Zellen in den Speicherchips mit der Zeit ihr elektrisches Potenzial oder ein Teil des elektrischen Potenzials wird von einer geladenen Zelle auf benachbarte, weniger geladene Zellen, übertragen (Leckstrom). Beides kann letztendlich zur Beschädigung oder dem Verlust der Daten führen.
Daher ist es wichtig, regelmäßig Backups der Daten auf einer externen Festplatte oder einem anderen alternativen Speichermedium zu erstellen.
Wir empfehlen generell, Daten an drei verschiedenen, physikalisch voreinander unabhängigen Speicherorten/Datenträgern nachzuhalten.
Als externe USB-Festplatten eignen sich SSDs hervorragend als Zwischenspeicher und zum Transport der Daten. Durch die schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeit der SSDs lassen sich Daten schnell und einfach sichern. Zudem sind SSDs im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten robuster und stoßunempfindlicher, was besonders beim Transport von Vorteil ist.
Es sollte aber beachtet werden, dass SSDs nicht für die Langzeitarchivierung von Daten geeignet sind und Backups in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden sollten. Um Datenverlust zu vermeiden, muss eine externe SSD regelmäßig am Strom angeschlossen werden.
Außerdem wichtig zu beachten ist, dass SSDs sich am besten für Umgebungen mit permanentem Stromanschluss und intensivem Schreib- und Leseverkehr eignen. Dies gewährleistet eine längere Lebensdauer und verringert das Risiko von Datenverlust.
Insgesamt ist es wichtig, sicherzustellen, dass die SSD von einem etablierten Hersteller stammt und über eine gute Garantie und Support verfügt. Es ist auch wichtig, regelmäßig mit einem geeigneten Tool wie CrystalDiskInfo, HD Tune oder einem vom Hersteller bereitgestellten Tool die S.M.A.R.T.-Attribute der SSD zu überwachen, um potenzielle Probleme wie Überhitzung oder ungewöhnliche Fehler rechtzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Integrität und Sicherheit der Daten auf der SSD zu gewährleisten.
Aber was sagt die Datenretter Praxis?
Ist eine Datenrettung bei SSD möglich? Kann mir eine Datenrettungsfirma bei SSD-Ausfall helfen?
Die Chancen, Daten von einer defekten SSD wiederherzustellen, sind in der Regel geringer als bei einer defekten HDD. Dies ist auf die unterschiedlichen Technologien und Architekturen beider Speichermedien zurückzuführen. Die Flash-Speicher-Chips in SSDs sind anfälliger für physische Schäden, während HDDs mit beweglichen Teilen ausgestattet sind, die repariert oder ersetzt werden können. Trotzdem können erfahrene Datenretter in bestimmten Fällen Daten von defekten SSDs wiederherstellen, indem sie die integrierte Fehlerkorrektur nutzen oder die SSD im Mikroelektronik-Labor bearbeiten.
Ausfallsicherheit bei SSDs: wichtige Faktoren bei der Wahl einer SSD
Ein häufiger Fehler bei SSDs ist der Ausfall des Flash-Speichers, der durch Überhitzung, Überspannung oder andere Umweltbedingungen verursacht werden kann. Um das Ausfallrisiko zu minimieren, sollten SSDs in einem geeigneten Umfeld betrieben werden und regelmäßig über das S.M.A.R.T. System überwacht werden.
Für höchste Ausfallsicherheit sollte man eine SLC- oder MLC-SSD in Betracht ziehen.
Eine der wichtigsten Eigenschaften einer SSD, die die Zuverlässigkeit betrifft, ist die Anzahl der Schreib-Lese-Zyklen (Write-Cycles). Diese Zahl gibt an, wie oft eine Zelle des Flash-Speichers beschrieben oder gelesen werden kann, bevor sie versagt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal, das die Zuverlässigkeit betrifft, ist die Unterstützung von Error Correction Code (ECC). ECC kann Fehler in den Daten erkennen und korrigieren, die durch die Alterung des Flash-Speichers oder durch andere Faktoren verursacht werden.
In den letzten Jahren haben sich SSD-Festplatten zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer digitalen Welt entwickelt. Mit ihrer schnellen Geschwindigkeit und hohen Leistung sind sie bei Computern und Laptops äußerst beliebt geworden. Doch wie bei vielen begehrten Produkten gibt es auch hier schwarze Schafe auf dem Markt. Eine wachsende Sorge ist die Verbreitung billiger Fake SSD-Festplatten aus China. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesem Problem befassen und Ihnen dabei helfen, die Gefahren zu verstehen und sich vor gefälschten Produkten zu schützen.